Gudensberg
- Auschwitz
eine
Spurensuche zur Geschichte der jüdischen Gemeinde von Gudensburg
von Hans-Peter K l e i n, Melsungen
Der
Holocaust m 6 Millionen Juden ist in seinem Ausmaß und in seiner
Ungeheuerlichkeit nur schwer zu begreifen, Raum und Zeit zu schaffen, um sich
damit auseinanderzusetzen, ist wichtig, damit die Verbrechen nicht dem
Vergessen und Verdrängen anheim fallen. Je weiter die Ereignisse in die
Vergangenheit rücken, um so wichtiger werden das Erinnern daran und die
Auseinandersetzung damit, die nicht abgeschlossen ist, und bei der auch immer
wieder Neues entdeckt werden kann.
Ich
möchte hier die Spuren von acht jüdischen Männern und Frauen aus Gudensberg
beschreiben, die nach Auschwitz deportiert und dort ermordet worden sind. Es
sind acht von 61 Gudensberger Juden, von denen wir wissen, dass sie in nationalsozialistischen Vernichtungslagers umgebracht
worden sind. Ihre Vorfahren ruhen auf dem jüdischen Friedhof in Obervorschütz. Die Grabsteine sind steinerne Zeugnisse
dieser Familien, deren letzten Mitglieder zu Asche und Rauch von Namenlosen in
den Krematorien der Konzentrationslager wurden.
Tetzchen B a m b e r g, geb. Mannsbach
Tetzchen Mannsbach wurde am 01.11.1866 in
Maden geboren. Ihre Eltern waren Kaufmann
Mannsbach und Beilchen Mannsbach,
geb. Gottschalk.
Kaufmann
und Beilchen Mannsbach sind auf dem Friedhof in Obervorschütz
begraben.
Kaufmann
Mannsbach starb am 27.12.1914.
(Grabsteinverzeichnis Gudensberg, Staatsarchiv Wiesbaden
Bestand 365, Nr. 388, S. 53)
Tetzchen Mannsbach heiratete am 10, 07.1894 in Gudensberg den aus Midwolda (Winschoten) in Holland
stammenden Kaufmann Benjamin Bamberg
und zog
mit ihm nach Holland.
Tetzchen Bamberg und ihr Sohn Jacob, der am 10.03.1895 in Midwolda geboren wurde, wurden von Holland aus nach
Auschwitz deportiert. Jakob Bamberg, der die Häftlingsnummer 21481/1942 trug,
wurde am 16.08.1942 ermordet, das Todesdatum von Teichen Bamberg ist nicht
bekannt.
Bertha Ert,
geb. Perlstein
Bertha
Perlstein wurde am 20. 11. 1895 in Gudensberg geboren. Ihre Eltern waren der
Lehrer Bernhard Perlstein und Jakobine Perlstein, geb. Warenberg.
Bernhard
Perlstein kam 1 894 aus Zwesten als Lehrer an die
israelitische Volksschule nach Gudensberg und war dort 33 Jahre als Lehrer
tätig. Er war eine angesehene Persönlichkeit in der Stadt Gudensberg, der in
zahlreichen kulturellen und sozialen Organisationen, u.a.
in Hilfsorganisationen während des ersten Weltkriegs in Gudensberg, und in der
Lehrerschaft engagiert war und der ab 1919 als Stadtverordneter und
Magistratsmitglied tätig war und ab 1920 dreimal für jeweils drei Jahre zum
Schiedsmann gewählt wurde.
1918
feierte das Ehepaar Perlstein silberne Hochzeit und zum 25 jährigen
Dienstjubiläum schrieb die Gudensberger Zeitung am 04.01.1920
Nach seiner
Pensionierung und anlässlich des Umzugs der Eheleute Perlstein nach Berlin im
Jahre 1928 ist am 07.07.1928 in der Gudensberger Zeitung zu lesen:
Die
Perlsteins ließen am 11.07. 1928 folgende Anzeige in der Gudensberger Zeitung
veröffentlichen:
Nur
kurze Zeit darauf, Ende Oktober 1928, starb Bernhard Perlstein in Berlin. In
der Chronik der jüdischen Schule Gudensberg 1895 -1934 finden sich dazu
folgende Berichte:
Auch die Gudensberger Zeitung
schrieb dazu am 03.11. 1928:
Bertha
Perlstein heiratete am 29.12. 1919 den aus Hannover stammenden
Schlächtermeister Max Ert, der in
Berlin-Charlottenburg lebte. Beide sind nach der Heirat nach Berlin gezogen.
Aus einer Danksagung nach dem Tod von Bernhard Perlstein erfahren wir eine Wohnanschrift
von Frau Perlstein in Berlin:
Bertha Ert ist zusammen mit ihrem Mann Max (geb. 19.12.1881) und
ihrer Tochter Hanna, die am 17.01.1921 geboren wurde, von Berlin nach Auschwitz
deportiert und dort umgebracht worden. Ein genaues Todesdatum ist der drei
Personen ist nicht bekannt.
Bella Fried
Bella
Fried wurde am 21.09.1903 in Maden geboren.
Über
ihr Leben wissen wir nichts.
Bella
Fried wurde nach Auschwitz deportiert und gilt als verschollen.
Süßkind, genannt Charli Goldschmidt
Charli Goldschmidt wurde am 01.03. 1883 in Gudensberg geboren.
Seine Eltern waren der Kaufmann Meyer Goldschmidt und Emilie Goldschmidt, geb.
Gotthelf.
Meyer
Goldschmidt wurde 1843 in Gudensberg geboren und starb 1932; Emilie Goldschmidt
wurde 1842 in Hofgeismar geboren und starb 1916. Da in Gudensberg keine
standesamtlichen Eintragungen und auch keine Gräber auf dem jüdischen Friedhof
in Obervorsohütz vorhanden sind, die Söhne der
Familie aber Geschäfte in Kassel besaßen, ist anzunehmen, dass die Goldschmidts
von Gudensberg nach Kassel umgezogen sind,.
Charli Goldschmidt wurde nach Auschwitz deportiert und starb am
17. 01. 1943 dort.
Zwei
Brüder von ihm haben den Holocaust überlebt:
Max Goldschmidt, geb. am 25. 02. 1879 in Gudensberg war
Mitinhaber der Firma Goldhyn, Goldschmidt &. Co.
in Kassel. Er emigrierte 1937 nach Amerika und verdiente sich dort den
Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter. Er starb am 12.07.1975 in einem Altersheim
der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz in Neustadt a.d.
Weinstraße.
Siegfried
Goldschmidt, geb. am 30.01. 1881 in Gudensberg, hatte bis 1938 einen eigenen
Polsterbetrieb in Kassel. Nach der Reichspogromnacht im November 1938 war er
vom 10.11.1938 bis 15.12.1938 im Konzentrationslager Buchenwald. Er emigrierte
am 05.01.1939 nach Holland, wurde dort am 20.05.1942 verhaftet und in das
Konzentrationslager Westerbork gebracht, in dem er
bis Befreiung 1945 blieb. Danach ist er nach Brasilien ausgewandert.
Siegfried und Gertrud Weiler
Siegfried Weiler wurde am
14.03.1907, Gertrud Weiler am 14.07.1914 in Gudensberg geboren. Sie waren
Kinder des Fuhrunternehmers Julius Weiler und seiner Ehefrau Emma Weiler, geb. Mansbach.
Julius Weiler war Soldat im ersten Weltkrieg, wurde 1914
in Frankreich verwundet und erhielt 1917 das Eiserne Kreuz.
Nach dem Krieg war er in Gudensberg Vorsitzender des
Männerchores „Harmonie“ und Vorstandsmitglied des lokalen Kriegervereins. In
seiner beruflichen Tätigkeit als Fuhrunternehmer erlitt er 1929 einen Unfall,
über den die Gudensberger Zeitung am 29.05.1929 berichtete:
Als Fuhrunternehmer besaß er auch
einen Leichenwagen, mit dem er die Toten zum Friedhof nach Obervorschütz
brachte. Außerdem fuhr er, wir folgendes Foto zeigt, den Wagen der Gudensberger
Feuerwehr.
Die Mutter von Siegfried und Gertrud Weiler, Emma Weiler,
starb 1930 im Alter von 50 Jahren. Sie, die Großeltern mütterlicherseits, Jakob
und Karoline Mansbach, und weitere Vorfahren sind auf
dem Friedhof in Obervorschütz beerdigt, ihre Gräber
sind erhalten.
Der Großvater Jakob Mansbach,
der 1928 starb, war damals einer der wenigen noch lebenden Teilnehmer der
Kriege 1860 und 1870/71. Dazu schrieb die Gudensberger Zeitung am 05.09.1928:
Ein
Bruder von Siegfried und Gertrud Weiler, Leo, starb 1921 im Alter von 12
Jahren. Auch er ist auf dem Friedhof in Obervorschütz
beigesetzt:
Ein
Bruder von Siegfried und Gertrud Weiler, Leo, starb 1921 im Alter von 12
Jahren. Auch er ist auf dem Friedhof in Obervorschütz
beigesetzt:
(Gräberverzeichnis, a.a.O., S.57)
Wie aus den Todesanzeigen von Emma Weiler und Jakob Mansbach hervorgeht, lebten in den zwanziger Jahren
Mitglieder der Familie Mansbach in den USA. Einer
davon war Isaak Mansbach, der 1925 durch eine
großzügige Spende die Renovierung der Gudensberger Synagoge ermöglichte und für
den die jüdische Gemeinde eine Erinnerungstafel in der Synagoge anbrachte.
Über Gertrud Weiler findet sich am
26.11.1927 in der Gudensberger Zeitung folgende Meldung:
(GZ, Nr. 94, 1927)
Gertrud und Siegfied
Weiler emigrierten 1938 nach Holland und wurden von dort nach Auschwitz
deportiert. Ihre Todesdaten sind bekannt:
Siegfried Weiler, der die
Häftlingsnummer 23626/1942 bekam, starb am 21.08.1942, Gertrud Weiler am
24.09.1942.
Charlotte Wertheim, geb. Nagel
Charlotte Nagel wurde am 21.
06.1881 in Gudensberg geboren. Ihre Eltern waren der Großhändler Abraham Nagel
und Lina Nagel, geb. Wallenstein.
Charlotte Wertheim wurde nach Auschwitz deportiert, das
Todesdatum ist nicht bekannt.
Ihre Schwester Rosalie Heinemann, geb. Nagel, die am
25.06.1874 in Gudensberg geboren wurde, wurde nach Riga deportiert und dort
ermordet.
Julie Zehden,
geb. Marckheim
Julie Zehden wurde am 05,12. 1873 in Gudensberg geboren. Ihre
Eltern waren der Kaufmann Michael Marckheim und
Beilchen, genannt Fanny Marckheim, geb. Elias.
Michael
Marckheim starb am 12,01. 1911. Eine Todesanzeige
erschien in der Gudensberger Zeitung am 15.01.1911:
(
G Z, Nr. 5, 1911)
Auf dem
Grabstein in Obervorschütz findet sich auch das
Geburtsdatum von Michael Marckheim: 19.09.1838.
(Gräberverzeichnis,
a.a.0,, S. 54)
Auch
die Großeltern von Julie Zehden, Emanuel und Marianne
Marckheim und dessen zweite Frau Lina Marekheim, sind
auf dem jüdischen Friedhof in Obervorschütz begraben. Die Grabsteine der Großeltern und
von Michael Marckheim wurden im Laufe der Zeit,
jedoch vor dem Jahr 1937, in dem das Gräberverzechnis
angelegt wurde, durch neue Steine, schwarze Granitsteine, ersetzt.
Julie Zehden wurde von Berlin aus - dies ist der letzte bekannte
Wohnort von ihr, an dem sie mit ihrem Mann gelebt hat - nach Auschwitz
deportiert. Ein genaues Todesdatum ist nicht bekannt.
Quellen-
und Literaturangaben:
Sterbebücher
von Auschwitz
hrsg. Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
München, New Providence, London,
Paris 1995
Gedenkbuch
“Opfer der Verfolgung der Juden unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft
in Deutschland 1933 - 1945”
bearb.
Bundesarchiv Koblenz und Internationaler Suchdienst Arolsen
Koblenz
1988
Hessisches
Staatsarchiv Wiesbaden, Bestand 365, Nr. 384 - 388
Standesamt
Gudensberg
Gudensberger
Zeitung 1905- 1934
Chronik
der jüdischen Volksschule Gudensberg 1895 – 1934
Schreiben
von Frau Brunhilde Hollander, geb. Mansbach, Chicago/USA vom 25.11.1987
Foto von Frau Fridel Blum, geb. Mansbach, Buenos Aires/Argentinien Bundesarchiv Koblenz,
Bestand Zsg 138
Gedenkliste
deportierter iüdischer
Mitbürger und Mitbürgerinen aus Gudensberg
Familienname |
Vorname |
Geburtsname |
Geburtsort |
Geburtsdatum |
Todesdatum |
Deportationsziel |
Abt |
Emma |
Nagel |
Gudensburg |
04.01.1877 |
verschollen |
unbekannt
|
Bamberg |
Tetzchen |
Mannsbach |
Maden |
01.11.1866 |
als tot
erklärt |
Auschwitz
|
Engelbert |
Regine |
Sichel |
Franfurt/Main |
25.01.1890 |
verschollen |
Minsk |
Engelbert |
Siegfried |
|
Gudensburg |
02.02.1888 |
verschollen |
Minsk |
Ert |
Berta |
Perlstein |
Gudensburg |
20.11.1895 |
verschollen |
Auschwitz |
Fried |
Bella |
|
Maden |
21.09.1903 |
verschollen |
Auschwitz |
Fuerst |
Eliese |
Jacoby |
Gudensburg |
23.12.1884 |
als tot
erklärt |
Riga |
Goldschmidt |
Charli |
|
Gudensburg |
01.03.1883 |
17.01.1943 |
Auschwitz
|
Goldschmidt |
Suesskind |
|
Gudensburg |
03.03.1884 |
verschollen |
Kowno |
Goldschmidt |
Martha |
|
Gudensburg |
20.12.1880 |
verschollen |
Majdanek (Lublin) |
Goldschmidt |
Meier |
|
Gudensburg |
19.06.1882 |
verschollen |
|
Gutheim |
Ludwig |
|
Gudensburg |
18.02.1907 |
als tot
erklärt |
Kowno/Litauen |
Hahn |
Bertha |
Katz |
Erdmannsrode |
11.06.1883 |
verschollen |
|
Hahn |
Alfred |
|
Gudensburg |
08.02.1911 |
verschollen |
Stutthof |
Hahn |
Josef |
|
Gudensburg |
26.12.1878 |
verschollen |
|
Hammerschlag |
Mirjam |
Lilienfeld |
Gudensburg |
26.10.1889 |
verschollen |
Majdanek ( |
Heidt |
Biene |
Levisohn |
Gudensburg |
15.09.1864 |
06.09.42 |
Theresienstadt
|
Heinemann |
Rosalie |
Nagel |
Gudensburg |
25.06.1874 |
verschollen |
Riga |
Israel |
Helene |
Mannsbach |
Gudensburg |
28.08.1865 |
verschollen |
Minsk |
Jacob |
Jenny |
Hammerschlag |
Gudensburg |
03.09.1886 |
verschollen |
Minsk |
Joseph |
Berta |
Loewenstein |
Gudensburg |
23.04.1875 |
verschollen |
Riga |
Kander |
Louis |
|
Riede |
26.07.1878 |
verschollen |
Riga |
Kander |
Recha |
Grünewald |
Oppenheim |
20.02.1880 |
verschollen |
Riga |
Katz |
Bertha |
Bachrach |
Abterode |
13.03.1887 |
22.09.
1941 |
Selbstmord
|
Katz |
Josef |
|
Obervorschütz |
02.10.1873 |
17.07.
1941 |
Buchenwald
|
Lilienfeld |
Thea |
|
Gudensburg |
19.09.1908 |
verschollen |
Riga |
Lilienfeld |
Albert |
|
Gudensburg |
06.02.1914 |
verschollen |
Riga |
Lilienfeld |
Bluemchen |
|
Gudensburg |
23.02.1882 |
als tot
erklärt |
|
Lilienfeld |
Ina |
|
Gudensburg |
19.09. 1909 |
deportiert |
|
Lilienfei4 |
Kurt |
|
Gudensburg |
31.08.1912 |
verschollen |
|
Lilienfeld |
Naßali |
|
Gudensburg |
02.09.1872 |
verschollen |
|
Lilienfeld |
|
|
Gudensburg |
16.06.1906 |
verschollen |
|
Lilienfeld |
|
|
Gudensburg |
07.01.1877 |
verschollen |
Riga |
Lilienfeld |
|
Löwenstern |
Affoldern |
22.03.1877 |
verschollen |
Riga |
Lilienfeld |
Julie |
|
Gudensburg |
10.03.1868 |
03,10.42 |
Theresienstadt
|
Loewenstein |
Leopold |
|
Gudensburg |
14.11.1873 |
06.01.44 |
Theresienstadt
|
Mahler |
Berta |
Adler |
Gudensburg |
19.06.1864 |
verschollen |
Minsk |
Mannheimer |
Rosa |
|
Gudensburg |
29.05.1896 |
verschollen |
Stutthof |
Mansbach |
Bella |
|
Maden |
25.11.1868 |
verschollen |
Minsk |
Mansbach |
Recha |
|
Maden |
01.11.1870 |
verschollen |
Minsk |
Mansbach |
Leopold |
|
Gudensburg |
07.01.1877 |
als tot
erklärt |
Sobibor/Polen |
Mansbach-Leviticus, |
Beate |
Mansbach |
Gudensburg |
04.02.1916 |
als tot
erklärt |
Sobibor/Polen |
Moses |
Harry |
|
Gudensburg |
03.04.1884 |
verschollen |
Osten |
Nagel |
Selig |
|
Gudensburg |
30.10.1860 |
10.12.42 |
Theresienstadt
|
Ney |
Helene |
Boley |
Gudensburg |
27.06.1865 |
verschollen |
Minsk |
Plaut |
Dagobert
|
|
Gudensburg |
27.05.1887 |
verschollen |
Riga |
Plaut |
Siegfried
|
|
Gudensburg |
23. 05.1892 |
13.12.37 |
Selbstmord
|
Plosen |
Esther |
Elias |
Gudensburg |
01.01.1874 |
als tot
erklärt |
Sobibor |
Rosenthal |
Hilde |
|
Gudensburg |
17.01.1912 |
verschollen |
Stutthof |
Rosenthal |
Meinhard |
|
Gudensburg |
15.04.1905 |
als tot
erklärt |
unbekannt |
Simon |
Anna |
Markheim |
Gudensburg |
25.12.1876 |
verschollen |
Minsk |
Simon |
Auguste
|
Loewenstein |
Gudensburg |
08.11.1877 |
verschollen |
Riga |
Sitzmann |
Gustav |
|
Gudensburg |
20.01.1922 |
verschollen |
unbekannt
|
Sitzmann |
Jenny |
Heidt |
Gudensburg |
16.11.1895 |
verschollen |
unbekannt
|
Sitzmann |
Julius |
|
Gudensburg |
08.09.1924 |
verschollen |
unbekannt
|
Sitzmann |
Kurt |
|
Gudensburg |
25.09.1930 |
verschollen |
unbekannt
|
Sitzmann |
Siegfried
|
|
Gudensburg |
09.06.1889 |
verschollen |
unbekannt
|
Weiler |
Siegfried
|
|
Gudensburg |
14.03.1907 |
21.08.42 |
Auschwitz
|
Weiler |
Gertrud
|
|
Gudensburg |
14.07.1914 |
als tot
erklärt |
Auschwitz
|
Wertheim |
Charlotte
|
Nagel |
Gudensburg |
21.06.1881 |
als tot
erklärt |
Auschwitz
|
Zehden |
Julie |
Markheim |
Gudensburg |
05.12.1873 |
verschollen |
Auschwitz |